Eine Ode an die Gemeinschaft

Es gibt diesen etwas stupiden, aber dennoch richtigen Spruch: Bewegung bewegt uns. Wenn wir unseren Körper bewegen, bewegen wir auch unsere Gedanken und unsere Emotionen. Wir bewegen uns einfach komplett: innerlich & äußerlich.

Wir können sehr in unserem Kopf sein, wenn wir uns den ganzen Tag lang nicht bewegen. Vielleicht merken wir auch gar nicht, wie es uns innerlich gerade geht.

Wenn wir dann aber Bewegung, in welcher Form auch immer, in den Körper bringen, bewegt uns das auch innerlich. Wir spüren uns. Und das muss oft erst erlernt werden - dass es gut ist, uns zu spüren.

Im Yoga ist es für mich eins der schönsten Sachen, diese Erfahrung in einer Gruppe mit anderen zusammen zu machen. Als Community.

Letztens war ich (Steffi) in einem Gruppen-Fitnesskurs, in dem absolut überhaupt keine Kommunikation stattgefunden hat. Die Übungen waren super - aber niemand hat miteinander geredet. Der Trainer hat niemanden angeschaut und auch nur sehr wenige Kommentare direkt an uns gerichtet, eigentlich nur die Übungen gezeigt und dabei ins Leere, zwischen uns hindurch, geschaut.

Ich bekam ein wenig das Grauen, weil ich dachte, dass das so eine Version von Zukunft ist, auf die ich 0,0 Prozent Lust habe. Jeder ist für sich, niemand redet miteinander. Alle machen ihr eigenes Ding.

Und ich weiß, dass manche genau das schätzen und das auch beim Yoga haben wollen. Nicht in Kontakt mit anderen sein und nur für sich. Gibts im Yoga natürlich auch.

Aber das sind nicht wir… This is Holy. Wir lieben Community, wir lieben das Unterrichten in der (kleinen) Gruppe - weshalb wir in den Stunden die Matten auch so ausrichten, dass wir uns gegenüberliegen. Und dass wir eure Namen kennen. Etc.

Let’s be moved together 💛

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Why Yoga?